Wir sagen: Moin, Moin!
Seit dem 1. Juni 2020 arbeitet Diakon Christian Kück im Referent*innen Pool der Evangelischen Jugend Bremen und unterstützt das Team mit einem vollen Dienstpensum.
Wir freuen uns, mit Christian einen engagierten und fröhlichen Kollegen für die Jugendarbeit in der Bremischen Evangelischen Kirche gewinnen zu können. Moment… er ist doch kein unbekanntes Gesicht, oder? Wir haben nachgefragt:
Ev. Jugend Bremen: Christian, Du bist seit dem 01. Juni Teil des Referent*innen-Pools der Evangelischen Jugend Bremen. Du bist schon seit XX Jahren ein Mitarbeiter der Bremischen Evangelischen Kirche. Was hast Du beruflich vorher so gemacht?
Christian: Ja, ich bin schon seit 2008 Mitarbeiter der Bremischen Evangelischen Kirche. Ich war als Diakon der Ev. St.-Markus-Gemeinde tätig. Dort waren meine Schwerpunkte der Kinder-, Konfirmanden- und Jugendbereich sowie die Stadtteilarbeit (z.B. Stadtteilprojekte, Kooperation mit einer Schule und Flüchtlingshilfe).
Christian: Bis ich mich aus meinem Hauptaufgaben in der Gemeinde verabschiede, ist noch etwas Zeit…
Ev. Jugend Bremen: Du hast den Abschied von Deiner Gemeinde und Deinen Start in den Referent*innen Pool in Zeiten der Corona-Pandemie erlebt. Wie war das für Dich? Hat sich Deine Arbeit dadurch verändert?
Christian: Die letzten Monate war vieles nicht so, wie es hätte eigentlich sein sollen und wie ich es mir auch gewünscht hätte. Leider. Die Arbeit hat sich in sofern verändert, dass seit Ende März bis Anfang Juni vieles nur digital ablief. Das war natürlich in manchen Bereichen etwas ganz Neues, aber ich fand es auch sehr bereichernd. Persönlich Abschied nehmen war da natürlich auch nicht so ganz möglich, musste aber in ein paar Bereichen sein. Da haben wir das Beste daraus gemacht. Trotzdem war es schön, nur halt ganz anders. Aber bis ich mich aus meinem Hauptaufgaben in der Gemeinde verabschiede, ist noch etwas Zeit, denn ich mache diese Arbeit erstmal noch weiter, bis meine Nachfolge in der Gemeinde geklärt ist. Eine richtige Verabschiedung wird es dann erst im Herbst geben, hoffe ich ;-).
Ev. Jugend Bremen: Im Referent*innen Pool startest Du nun mit einer vollen Stelle durch. Was sind Deine Schwerpunkte? Wo möchtest Du Akzente setzen? Hast Du schon Ideen?
Christian: Schwerpunkte meiner Arbeit werden sein:
• die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen innerhalb unterschiedlichster Gemeinden in der Bremischen Evangelischen Kirche, u.a. durch Projekte
• Unterstützung hauptberuflicher Mitarbeiter*innen in Gemeinden und Regionen
• Entwicklung innovativer Projektformen mit Gemeinden in Regionen und Stadtteilen
• Aus-, Fortbildung und Begleitung von jungen Ehrenamtlichen
• Mitarbeit bei der Entwicklung neuer Modelle und Konzepte in der kirchlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben und Herausforderungen. Ich hoffe, dass ich durch meine Tätigkeit, gemeinsam mit anderen, viele Ideen entwickeln, umsetzen und ausprobieren kann. Ich bin ganz gespannt, was alles möglich sein kann.
Besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit vielen unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen, Gemeinden, Ehrenamtlichen sowie mit Kindern und Jugendlichen.
Christian Kück war noch nicht in Israel, dafür aber bei der Sagrada Familia in Barcelona.
Ev. Jugend Bremen: Und jetzt noch drei kurze Fragen zum Abschluss…
An welchem Ort warst Du noch nie, möchtest da aber unbedingt einmal hin?
Christian: Israel
Lieber ein langes Frühstück oder ein ausgedehntes Abendessen?
Christian: Ich nehme dann lieber das ausgedehnte Abendessen.
Was ist Deine Lieblings-Bibelstelle (oder Geschichte) und warum?
Christian: Meine Lieblingsbibelstelle ist Johannes 3,16. Da steckt für mich so viel an Zuspruch drin.
Meine Lieblingsgeschichte… das ist nicht so einfach. Es gibt viele die mich ansprechen. Eine ist die Erwählung von David aus dem 1. Samuelbuch. So mit dem Gedanken: Für Gott sind Kleine ganz groß.
Vielen Dank für das Interview und ganz viel Freude und Kreativität für Deine Arbeit. 🙂
Lennart Schuchaert
Der Wind weht, wo er will, und Du hörst sein Sausen; aber Du weißt nicht, woher er kommt und wohin er weht. (Johannes 3, Vers 8)